Ilka Niederfeld - Irene Orecher - Jos Huber |
Kunstforum Weilheim
Werkschau
Am morgigen Sonntag geht leider die diesjährige Werkschau des Weilheimer Kunstfoum wieder zu Ende. Diesmal haben sich die Künstler kein gemeinsames Thema gestellt, sodass ganz unterschiedliche Arbeiten zu sehen sind. Zwei Skulpturen stachen besonders ins Auge. Zum einen die Arbeit der Peißenberger Mosaikkünstlerin Irene Orecher, die zwei eng umschlungene Verliebte in Anlehnung an Gustav Klimt präsentierte.
Zum anderen war es das Kunstwerk von Gertrud von Winkler, die in aufeinanderfolgende Plexiglasscheiben feine Linien hineingeritzt hatte, die zusammen eine feine Wolkenschicht im Raum ergaben.
Sehenswert ist das Gemälde der brennenden Paläste von Jos Huber, die Konzeptkunst auf Papptafeln von Thorsten Fuhrmann, die filigrane Malerei von Aloisia Fischer, sowie die Recyclingkunst von Renata Hirtl.
Daneben erwarten die Besucher Seebilder der Uttinger Künstlerin Kathleen Canady, Fotografien von Reinhard Giebelhausen, und jeweils ein Gemälde des Grafikers Frank Fischer, des Modegrafikers Christian Bolley und der ehemaligen Stadtplanerin und Architektin HeideKarin Konwalinka, die energetische Farbverläufe in Goldtönen auf die Leinwand bringt. Die Ausstellung setzt sich zudem im ersten Stock des Museums mit Aquarellen und Acrylarbeiten fort.
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