Samstag, 31. Mai 2014

Kunstfenster Diessen Blog


Dieses Wochenende steht ganz im Zeichen des Diessener Töpfermarkts. Neben den 150 Töpfern, die in den Seeanlagen ihre Keramikkunst ausstellen, gibt es wieder einen Diessener Keramikweg quer durch die Marktgemeinde Diessen mit acht Stationen in Werkstätten und Ateliers einiger Künstler und natürlich auch im Keramikmuseum Lösche. 

Zu diesem Anlaß öffnet auch das Kunstfenster Gensbaur seinen "Showroom" am Sonntag für Besucher. 
Das Kunstfenster Diessen hat zudem auch einen neuen, eigenen Blog :


Wer den interessanten Vortrag des Malers Martin Gensbaur im Studio Rose neulich verpasst haben sollte, der kann ihn nun auf der Blogseite nachlesen.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Künstler-Stammtisch-Raisting Blog


Der Künstler-Stammtisch-Raisting hat seit kurzem einen eigenen Kunstblog, der vom Objektkünstler Max Mirlach gestaltet und ins Leben gerufen wurde. Mit dem ersten Beitrag erhält man sogleich eine herzliche Einladung die kommende Gemeinschaftsausstellung der Raistinger Künstlergruppe mit dem Thema "WANDEL" im Juli im BVS-Bildungszentrum in Holzhausen am Ammersee zu besuchen. Darüberhinaus gewinnt man einen ersten, kleinen Einblick in die Arbeiten der teilnehmenden Künstler. Wir gratulieren !

Mittwoch, 28. Mai 2014

Privatgalerie Karl Hammer - Finissage


Finissage

Meine Pappenheimer

Mittwoch, den 28.5.2014 
15 - 18 Uhr
 

Die farbenfrohe Ausstellung des renommierten Kunsthistorikers Dr. Hajo Düchting in der Privatgalerie Karl Hammer in Aidenried geht heute leider zu Ende. Mit seinem profunden Farbwissen eröffnet der Künstler mit ungewöhlich neuen Farbaufträgen und einzigartigen Farbverläufen den Besuchern neue Farbräume. Neben seiner Malerei präsentiert Hajo Düchting ansprechende Kunstobjekte, die er aus leuchtend bunten, einfarbigen Farbblättern zusammengesetzt hat.


Die sehr geschmackvoll gestalteten Farbaufträge auf Pappkarton, die der Maler liebevoll als seine "Pappenheimer" bezeichnet, beinhalten zum Teil als Collage auch kleine Bild- und Textbotschaften. So lernt man mitunter an einem für den Künstler typischen Streifenbild, dass Blau eine herbe Farbe ist und wie man diese Textbotschaft künstlerisch in Farbe umsetzt.

Blau ist eine herbe Farbe - Hajo Düchting
Für jeden Farbgeschmack ist in der Ausstellung etwas dabei. Man erfreut sich an den großen Blockstreifenbildern, die nicht nur im Titel gute Gefühle ausdrücken. Bei den kleinformatigen Arbeiten ist man erstaunt welch schöne Farbkombinationen eigentlich möglich sind und ist angetan von der großen Bandbreite an Farbmustern mit dem der Künstler es meisterlich versteht beim Betrachter umgehend ein emotionales Wohlbefinden auszulösen.

Allein eine solche Vielfalt an ausdrucksvollen Klangfarbenkombinationen gesehen zu haben ist schon ein Wohlgefühl für das Auge und ein Glücksgefühl für das Herz, sodass die Ausstellung als gefühltes Farberlebnis dem Besucher noch lange in Erinnerung bleiben wird.


Vier ausgewählte Pappenheimer - Hajo Düchting

Privatgalerie Karl Hammer
Rauhäckerstraße 11
82396 Aidenried

Freitag, 23. Mai 2014

Künstlerkreis Ammersee - Herrsching


Jahresausstellung 2014
vom 24.5. - 5.6.2014 

Wasserturm der Beamtenfachhochschule
Rauscher Straße 10
82211 Herrsching

Donnerstag, 22. Mai 2014

ausstellwerk huglfing



Jürgen O. Olbrich
 > 1/5 der Welt fehlt <

9. - 25.5.2014

Dank des großen Engagements des Vereins ausstellwerk huglfing e.V. unter Vorsitz von Herrn Thorsten Fuhrmann kam die Ausstellung "1/5 der Welt fehlt" des Kasseler Künstlers Jürgen O. Olbrich zunächst nach Huglfing bevor es in Zürich gezeigt wird.

In seiner Arbeit unter dem Titel "Paper Police" sammelt der Künstler Olbrich seit 1989 gezielt aus Papiercontainern interessante Drucksachen. So entstand u.a. ein Archiv aus weggeworfenen Ansichtskarten, denen man zuvor das Eck mit der Briefmarke entnommen hat.

 
Postkarten wurden in den 70er Jahren noch gerne gesammelt, da damals die eigene, analoge Urlaubsaufnahme oftmals nicht so perfekt gelang und gleichsam teurer kam. Besonders alte Ansichtskarten bieten zudem eine nostalgische Momentaufnahmen der Welt oder eines vergänglichen Motivs zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt.


Somit rettet Jürgen Olbrich mit seiner Kunst Vierfünftel der Ansicht der Welt aus vergangenen Tagen. Als Besucher versucht man Stadt- und Strandszenen zu erraten, wo die betreffende Postkarte einst aufgenommen worden sein könnte. Es entsteht damit eine innere Interaktion über die Postkarten hinaus, die in einem künstlerischen Kontext gestellt werden, mit den Beweggründen des Sammelns des Künstlers. Am Eingang erhält jeder Besucher eine Postkarte, die er nach seinem Belieben ins Postkartendomino einreihen kann und somit die Möglichkeit an der Darbietung im Stellwerk aktiv teilzunehmen und sie mitzugestalten.


So freut man sich wenn man den Gänselieselbrunnen auf dem Rathausplatz in Göttingen erkennt und damit eigene Erinnerungen hochkommen. Manchmal verzweifelt man aber auch über einige Ansichten und fragt sich wo sie eigentlich aufgenommen wurden und ob sie heute noch so existieren.


Der Frage nachzugehen welche Botschaften die ausgestellten Postkarten auf der Rückseite verbergen wäre hierbei eine schöne Idee für eine weitere Ausstellung.

Die gelungene Ausstellung ist nur noch bis zum 25.5.2014 zu sehen.


Weilheimer Str. 30
82386 Huglfing

Dienstag, 20. Mai 2014

Stadtmuseum Weilheim


Eva Schick - Anton Mangold
24.05.2014 - 29.06.2014

Eröffnung der Ausstellung :
Samstag, den 24.05.2014 um 11 Uhr

Begrüssung : Ranghild Thieler (Kulturreferentin)
Einführung : Dr. Joachim Heberlein (Kunsthistoriker)

Stadtmuseum Weilheim
Marienplatz 1
82362 Weilheim
Di - So 10-17 Uhr, So 14-18 Uhr

Sonntag, 11. Mai 2014

5Blanks - MailART Call



Mailart Project
ANGELS & DEMONS 

deadline: 13-12-14
constantly updated documentation online :

Samstag, 10. Mai 2014

Studio Rose - Schondorf



NICHTORTE
Martin Gensbauer

3. - 11. Mai
Sa./So. 14-18 Uhr

Sonntag, 11. Mai, 11 Uhr
Matinee mit Vortrag und Künstlergespräch

Der Dießener Maler Martin Gensbaur zeigt  noch an diesem Wochenende eine Auswahl seiner Bilder zum Thema „Nichtorte“ im Studio Rose in Schondorf. Zum Abschluss der Ausstellung lädt er am Sonntag, dem 11. Mai um 11 Uhr im Rahmen einer Matinee zu einem Vortrag mit anschließendem Gespräch ein.

Den Besuch einer Ausstellung des kanadischen Künstlers Jeff Wall in der Münchner Pinakothek der Moderne nimmt er zum Anlass für eine Reflexion über seine in Schondorf ausgestellten Arbeiten.  Zunächst stellt er die Frage nach dem Medium Malerei im Zeitalter des digitalen Bildes. Innerhalb einer chronologischen Abfolge ordnet der Kunsthistoriker Hans Belting die Arbeiten Jeff Walls zwischen dem Film und der Fotografie ein, welche die Malerei abgelöst hatte, schon lange. Malerei dürfte es demnach eigentlich nicht mehr geben.

Der Kunsthistoriker Hans Belting und der Anthropologe Marc Augè befassen sich mit dem „Blick einer Ethnologie des Nahen“, mit dem Wandel unserer Lebensräume. Laut Augé bringt die Übermoderne „Nicht-Orte“ hervor. Stadtplaner, Architekten, Künstler und Schriftsteller sind nach dessen Auffassung möglicherweise dazu  „verdammt“, nach deren Schönheit zu suchen. Der Maler Gensbaur sieht in manchen  seiner eigenen Bilder eine Verbindung zu dem Thema und stellt zugleich eine Nähe seiner Sehweise zur zeitgenössischen Fotografie fest. Das erklärt den Titel der Ausstellung.

Doch will er sich auf den „Nichtort“ nicht festlegen. Im vergangenen Jahr thematisierte er mit seiner Ausstellung „Genius loci“ besondere Orte und auch auf den soeben zu Ende gegangenen Dießener Ateliertagen zeigte Gensbaur Anderes. Er malt direkt vor dem Motiv, ein auf den ersten Blick völlig anachronistisches Verfahren der Bildherstellung, das in jüngster Zeit jedoch auch für den englischen Maler David Hockney  an Bedeutung gewonnen hat. Gensbaur baut seine Staffelei schon mal hoch über dem Walchensee auf, an einem Ort, der in der Kunstgeschichte von Lovis Corinth besetzt ist.  Durch Zufall stößt er auf eine Ausstellung des Gerhard-Richter-Schülers Axel Kasseböhmer in der Berliner Galerie Sprüth-Magers mit dem Titel „100 x Walchensee“. Der vermutlich völlig abwegige Spleen, sich auf Spurensuche an den Ort eines 100 Jahre Älteren zu begeben, interessiert auch andere Zeitgenossen. Eine direkte Gegenüberstellung der drei Maler wirft die Frage nach der Verortung der in Schondorf gezeigten Arbeiten im Kontext der zeitgenössischen Kunst jedoch erneut auf.     

Informationen unter: 

Montag, 5. Mai 2014

Diessener Ateliertage I

Der Kunsthistoriker, Kunstdozent und Maler 


"La peinture est une poésie muette et la poésie une peinture parlante."
- Marie-Phillippe Commetti

Zu den ersten Diessener Ateliertagen eröffnete uns der renommierte Kunsthistoriker Hajo Düchting einen spannenden Einblick in sein künstlerisches Schaffen. In seinem Atelier konnte man zunächst seine über 100 Fachbücher bewundern, die der Kunstdozent über Künstler wie u.a. Picasso, Paul Klee, Jan Vermeer, Wassily Kandinsky und Franz Marc geschrieben hat. Manche seiner Bildbände sind bereits längst vergriffen und somit wahre Raritäten. Nicht nur im Kunststudium sind seine Ausgaben wie "Licht und Schatten" und "Bildkomposition" sehr geschätzt, seine Fachbücher wie "Farbrausch" und "Bildraum" werden auch in der Werbewelt gerne gelesen. 


So erhielten wir beim Atelierbesuch nähere Informationen über die Farbenlehre anhand von Paul Klees Elementarstern der farbigen Ebene und konnten uns über die notwendigen Mischverhältnisse direkt mit dem Künstler austauschen, der seine Farbpigmente noch sehr sorgsam von Hand mischt.


Der Maler Hajo Düchting ordnet Farbblöcke zu Farbstreifen. Seine Kunst ist es durch immer neuere Farbreihen neue Farbwelten zu kreieren. Als Betrachter ist man dem Farbforscher Hajo Düchting dankbar, dass man seine neuartigen Farbmischungen und Anordnungen von Farbverläufen zu Streifenbildern sehen und auf sich wirken lassen darf. Interessant waren zudem großformatige Farbfahnen, die ohne Rahmen aufgespannt präsentiert wurden.


Die aktuelle Ausstellung des Künstlers findet parallel in der Privatgalerie Karl Hammer in Aidenried statt. Der Titel der Ausstellung "Meine Pappenheimer" ist zwar dem Schillerzitat entlehnt aber man nimmt es dem Farbkenner Hajo Düchting gerne ab, dass er als Künstler seinen meisterhaften Farbauftrag auf kleine Pappkartons besser kennt wie kein anderer. Denn als Maler versteht es Hajo Düchting seine Malerei mit Poesie so zu vereinen, dass weder seine Bilder stumm bleiben noch dass seine Poesie konkret lautmalerisch wird.

Sonntag, 4. Mai 2014

Kunstfenster Dießen


Hofmark 13
86911 Dießen am Ammersee

Im Rahmen der ersten Dießener Ateliertage eröffnete das Kunstfenster Gensbaur in Dießen am Ammersee. Zwei bis dreimal im Jahr sollen hier Ausstellungen, Vorträge und offene Werkstattgespräche stattfinden, zu denen die Kunsthistorikerin Dr. Ulrike Gensbaur und der Maler Martin Gensbaur einladen. Den Auftakt macht der Gastgeber selbst mit aktuellen Ölbildern, Gouachen und Fresken

 

Korrespondierend zur Ausstellung „Nichtorte“ im Studio Rose in Schondorf, finden die Besucher der Ateliertage in der Werkstatt Martin Gensbaurs Bilder, die zur Reihe seiner Arbeiten zum Thema „Genius loci“ gehören.

Wir wünschen dem Künstlerpaar Gensbaur viel Erfolg und viele Besucher und dem kunstinteressierten Publikum viele sehenswerte Ausstellungen im Kunstfenster Gensbaur.

Öffnungszeiten während der Dießener Ateliertage:
Sa. und So. 14 bis 18 Uhr

Donnerstag, 1. Mai 2014

1. Diessener Ateliertage

Atelier Stellwerk - Annunciata Foresti


1. Diessener Ateliertage
1. 3. und 4. Mai 
14 bis 18 Uhr
 Zum ersten Mal öffnen
Diessener Künstler
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