Mittwoch, 26. September 2012

Galerie auf Zeit - Weilheim







Mit obiger Einladung laden wir Sie herzlich zur Ausstellung von

Ralf Kuntze (Skulpturen)

Erika Müller (Malerei)

Sergio Viviani (Malerei)

Horst H. Vogt (Fotografie)


in die Galerie auf Zeit nach Weilheim ein.  
Die Vernissage findet am Freitag, den 21.09.2012, um 19:00 Uhr statt.




Ausstellungsdauer :

21. September bis 14. Oktober 2012

Wir freuen uns über Ihren Besuch !


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( Layout : Reinhard Giebelhausen )



Presseartikel
Quelle : Weilheimer Tagblatt




Künstlernetzwerk Föhn e.V.







Das Künstlernetzwerk Föhn e.V. und die BBK Ingolstadt, OBB Nord veranstalten eine Herbstaustellung mit dem Titel "Versuchung" in Bernried, die unter der Schirmherrschaft von 
Seiner Königlichen Hoheit Prinz Luitpold von Bayern steht.

Eröffnet wird die Ausstellung durch Herrn Dr. Thomas Goppel, MdL, Staatsminister a.D, 
am 30.9.2012 um 11:00 Uhr im Bernrieder Sommerkeller.

Ausstellung vom 30.09. - 07.10.2012
Öffnungszeiten 11.00 - 19.00 Uhr
Dorfstraße 26 • 82347 Bernried • Sommerkeller


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Ausstellung "Versuchung" in Bernried 

von Katrin Gabriel

Direkt unter dem Rathaus in Bernried, befindet sich ein dreischiffiges Backstein-Tonnengewölbe, in dem bis Anfang des 20. Jhd. Bierfässer gelagert wurden und das neuerdings für kulturelle Zwecke nutzbar ist.

Am 30. Sept. 2012 wurde darin die Ausstellung „Versuchung“ der insgesamt 25 Künstler eröffnet,
Schirmherr Seine Königliche Hoheit Prinz Luitpold von Bayern, Begrüßung durch Herrn Dr. Thomas Goppel. Als Moderatorin hatte sich die Bildhauerin Andrea Kreipe zur Verfügung gestellt. Die großzügige Räumlichkeit erlaubte, dass insgesamt 145 Kunstwerke präsentiert werden konnten.

Mit gleich 11 kleinformatigen Bildern in feiner traditioneller Hinterglasmalerei
war Friede Walser vertreten. Ihr gegenüber als Kontrapunkt eine raumgreifende Installation von Karl Schleich, der dazu auch eine Erklärung mitgeliefert hatte.

Reinhard Dorn hingegen griff auf Klassiker wie Dürer, Memling oder Michelangelo zurück, in dem er acht Bilder in von ihm verfremdeter Art und eigener Sichtweise zeigte.

Im mittleren Gewölbe gab es auch eine Bühne, auf der sich Figuratives von Richard Gruber tummelte. Am Boden davor, vier bunt bemalte Würfel der Augsburgerin Daniela Kammerer, darüber zwei Bildwerke von ihr. Ein weiteres Bild trug unzweifelhaft ihre Handschrift.
Am meisten beeindruckte ihr aus mehreren Rechtecken zusammengefügtes Bild „maison“, auf dem die Farbe Grün dominierte.

Erregte die vor genannte Künstlerin durch Bildgröße Aufmerksamkeit, so schaffte es 

Manfred Hinkel mit seinen sieben naturalistisch, meist großformatigen Gemälden. Ganz zum Thema der Ausstellung Versuchung passten seine Titel: Argentinische Versuchung, Geistige Versuchung und Amerikanische Verführung.

Perfekte Technik in Sachen Malerei konnte man Tita Heydecker ohne Zögern bescheinigen, Bildwerke, auf denen es vieles zu entdecken gab.


Ihr gegenüber gab’s was zum Schmunzeln: Auf weiße Stelen aufgedockt hatte 

Ilse Bill neun kleine Hundefiguren aus Gips, alle liebevoll auf schwarzer Spitzen ruhend. Eine größere Arbeit erschloss den Sinn des Titels: „Die neuen Möpse von Frau Meier,“ an deren Torso sich etliche Möpse schmiegten.

Etwas düster hingegen die Bilder von Viktor Scheck vor allem eine Landschaft in expressivem braun-schwarz, auf ungrundierten Leinwänden zeigte er nur
wenig Spuren von Grau.

Liebevoll aufgereiht, auf weißem Blüten bestreuten Leinen, standen die
Figürchen von Andrea Kreipe. Alle wert, von verschiedenen Seiten und länger betrachtet zu werden. Einen eigenwilligen Beitrag zum Thema
hatte Babette Überschär umgesetzt: Aus knatschrosa Samt, grau bestachelt, gab es ein Trotzkissen, ein zweiteiliges Gewand und etwas, das den Titel Cilli trug. Aufsehen erregend in jedem Fall ihre roten, zum Ball drapierten Schuhe.

Ilka Niederfelds Aktbilder nahmen fast eine ganz Wand ein,
Immerhin 16 Stück. Zwei in Doppelglas und buntem Stoff kannte man aus einer Ausstellung vom Sommer im Stadtmuseum Weilheim.
Die anderen stellten mit äußerster Sparsamkeit ausgeführte Umrisse dar.


Marinus Wirtl versteht es, ästhetische Reduktion zu betreiben, indem erschwarz metallene wuchtige Rahmen um organisch geformtes Gold fügt. Wirtl ist es gelungen, Artefakte und Moderne zu vereinen und damit die Kunst auf den Punkt zu bringen.
       

    

Dienstag, 25. September 2012

Studio Rose - Schondorf

ANIMA MUNDI

 

Ingefrank  

(Malerei) 

Richard Gruber 

(Plastik)

Ausstellung im Studio Rose, Schondorf 



von Katrin Gabriel

Die meist großformatigen Ölbilder von ingefrank sind motivlos und zeigen experimentellen Charakter. 

Auch ihre vielschichtigen Farbaufträge deuten darauf hin. Sie will nicht Sichtbares in der realen Welt darstellen. Die Künstlerin sagt, dass ihre Bilder nach Planung entstehen, dass sie Themen vorher beleuchtet, auch schriftlich memoriert.

Dass sie gerne aus der Fülle schöpft und von einem byzantinisch angehauchten Style spricht, glaubt man gerne, wenn damit Vielfarbigkeit mittels Sprenkel, Schlieren und Punkte gemeint sind. Ingefranks expressiver Prozess geht soweit, dass sie jeglichen Haltepunkt, Richtung oder Tiefe vernachlässigt. Nur eines der Bilder vermittelt ruhige Atmosphäre, indem es gänzlich mit weißem Lack überzogen ist. Und zwei nebeneinander gehängte Bilder strahlen Ruhe aus, weil sie mit zwei Farben auskommen : blau und gold, gelb und braun.

Die bildhauerischen Arbeiten von Richard Gruber, auf gleich hohen weißen Stelen präsent, wirken im Gegensatz zur Malerei geradezu naiv. Ein Bauernpaar, etwa 40 cm hoch aus Gips, scheint dem 19. Jahrhundert entlehnt. Gleich große Herzen, etwa 20 cm groß, muten wie Votivgaben aus einer Kapelle an. 

Sie stellen das Herz Jesu dar, mal pur, mal mit Dornenkrone umwunden oder mit Dolchen gespickt. 
An der Wand hängen diese zu Wärmeflaschen verfremdet in Silikon, „Herz-Jesu-Wärmflasche“ betitelt. 
Allen gemeinsam ist die an der oberen Öffnung austretende Flamme.

Erstaunlich die Interpretation von zwei weiteren, fast identischen männlichen Figuren (ca. 40 cm hoch) mit ausgebreiteten Armen: Jesus im Anzug, modischem Haarschnitt mit Weinflasche in der einen, zwei Gläsern in der anderen Hand. Das konnte niemand der Besucher ahnen. Manchmal ist es doch wichtig, wenn der Künstler hierüber Aufklärung schafft.

Die Ausstellung im Studio Rose in der Bahnhofsrt. 35 in Schondorf geht noch bis zum 30.9.2012. 


Dienstag, 18. September 2012

Atelier 5B - Schondorf





Vier Fotokünstler präsentierten in Schondorf ihre neueste Werke

von Katrin Gabriel

Im kleinen feinen Atelier 5B in Schondorf, St.-Jakob’s Bergerl 2, zeigten an
drei Wochenenden vier Fotokünstler ihre Arbeiten:
Jürgen Oliver Blank, Reinhard Giebelhausen, Martina Marten und Michael Reiserer.

Der Galerist Jürgen Oliver Blank zeigte mit seinen Fotoarbeiten durchweg Landschaften,
überwiegend in SW. Doch scheint dieses Schwarz für Leblosigkeit oder gar Morbidität zu stehen.
Das Grün einer Weidenansicht bezeugt eher verseuchtes Gelände als fette Wiesen.
Geradezu schaurig ist die Stadtansicht von Edinburgh über der trostloses schwärzliches Gewölk drängt
mit dem passenden Namen: „City of lost souls“. Blanks Bilder erscheinen geradezu als Mahnung,
mit unserer Welt viel sorgsamer umzugehen.

Die Fotos von Reinhard Giebelhausen zeigen fast ausschließlich architektonische Motive,
von recht unterschiedlicher Sichtweise. Vier zusammen hängende Bilder erinnern an
bunte Kristallprismen Lyonel Feiningers, andere erscheinen als zart gezeichnete Bleistiftskizzen
und stellen prächtige Stadtpalais dar. Auf anderen wachsen Häuserzeilen hoch aus warmen Farbtönen heraus.

Martina Marten suchte für ihre Werkschau gut beobachtete harmonische Naturmotive und Menschen aus,
die sie manchmal bearbeitet und damit verfremdet hat. Es sind Bilder, die Wohlgefühl vermitteln,
die jeder kennt und erkennen kann, auch zwei kleine Akte.

Michael Reiserer führt uns zwar Ausschnitte aus der uns bekannten Außenwelt vor, doch versteht er es,
den Betrachter seiner Bilder mit klarer nüchterner Art in schwarz/weiß zu überraschen.

Der Galerist fügte mit feinem Gespür die beiden Puristen in einem Raum zusammen: seine eigenen und die von Reiserer.


Kontakte:
www.5Blanks.com
www.fotokunst-im-wortraum.de
www.martinamarten.de
www.michaelreiserer.de

 

 

 

Die 24. Open Art in München vom 14.-16.9.2012

von Katrin Gabriel, 18.9.2012

Zu einem Kunstwochenende besonderer Art luden 65 Galerien gleichzeitig ein.
Die Open Art ist eine Initiave Münchener Galerien, die einer Kunstmesse gleicht,
Nur sind diese nicht unter einem Hallendach versammelt, sondern über die Stadt verteilt,
Die Open Art München fand heuer zum 24. mal und wie immer im September statt.

In einigen Münchner Bezirken befanden sich Schwerpunkte mit Galeriehäufungen. So um das Pinatotheken-Areal mit Schwabing, die Maximilianstraße und das Gärtnerplatzviertel. Zwar wurde die Erreichbarkeit mit Shuttlebussen erleichtert. Doch ohne Vor-Auswahl wären die Kunstinteressierten mit 65-facher Vielfalt künstlerischen Schaffens restlos überfordert gewesen.

Ich wählte das Gärnterplatzviertel mit Reichenbach- und Buttermelcherstraße.
Dort zeigte z. B. die Galerie Karl Pfefferle (Reichenbachstr. 47) Werke des Künstlers Leif Trenker, die an unscharfe Natur-Fotografien denken ließen. Auf vielen Bildern sorgten Personen für Aufmerksamkeit.

Ganz anders die schwarz weiß Fotos der Galerie Raffaele Celentano (Reichenbachstr. 23). Meist großformatig, mit italienischen Genre, erregten sogartige Aufmerksamkeit. Auf einem der Fotos, vom Venezianischen Fischmarkt, erhöhten rot getönte Markisen die Spannung, auf dem nächsten lugten zwei junge Italiener beim Autoanschieben unter den Rock einer Ragazza.

Weiter zur Buttermelcherstr. 15, zur Galerie Kampl. Auf nur wenigen Wänden bot sie Bilder des Newcomers Burkhard Held an. Dessen großformatigen expressiven Landschaften konnte ich nur die Note 1+ geben: stimmige Farbwahl, durchdachte Kompositionen.

Als nächstes Besuch Galeriemeile Maximilianstraße. In Haus Nr. 25 (Galerie Thomas) gab es kleinere Papierarbeiten, die man vernachlässigen konnte. Beeindruckend hingegen die sowohl zahlenmäßig wie qualitativ überlegenen Werke des in die USA ausgewanderten deutschen Malers Otto Piene. Er versteht es, mit wenigen Farben – meist nur zwei oder drei – im Auge Wohlklang zu erzeugen.

In Haus Nr. 22 ist im zweiten Stock die sehr bekannte Galerie Florian Trampler  untergebracht. Spiegelwerke und Fotoarbeiten von Andreas Horlitz sind in außergewöhnlicher Sichtweise präsent, für den der es mag. Für mich etwas enttäuschend.

Ganz anders die Werke von Antoni Pàpies und Francisco Farreras, zu sehen in der Galerie Rieder in der Maximillianstr. 22, 3. Etage. Farreras gab ich die Note 4, weil weder Farben noch Sujet überzeugte. Pàpies hingegen sehrgut, denn dieser Künstler schuf ganz eigene Werke, die kaum als Bilder zu bezeichnen sind:
Auf farblich minimal verändertem Ton zum Hauptwerk, ist stets eine Platte unterlegt, einem Rahmen ähnlich. Das „Bild“ besteht meist aus monochromen Brettern, mit Kordel oder Gurten fixiert, die Palette zurückhaltende Naturtöne. An einem der Bilder befinden sich am unteren Rand bugähnliche Holzfragmente.
Die Werke von Pàpies stellen sich tatsächlich als Novum dar.

Galerien im Pinakothek-Viertel


In der Fürstenstraße 11 zeigt die Galerie Jordanow Fotoarbeiten von Christian Schink.
Es sind große Landschaftsfotos in zurückhaltenden Grautönen.
Das Markenzeichen des Künstlers ist jeweils ein farbiger Stab oder Schweif.

Die Micheko Galerie, (Theresientr. 18) hängte Bilder in kleinen Formaten von etwa 40x50 cm
der Papierkünstlerin Risa Fukui. Die Untergründe sind hauptsächlich farbstark,
etwa rot oder türkis. Darüber liegen schwarz gestrichelte Motive, die stark verfremdet
Tiere darstellen: Nashörner, Wolf, Hase, aber auch Portraits.

Ganz anders großformatige Leinwandbilder im Atelier 53 (Theresienstr. 27) des Malers Eugen Virgil Facio.
Auf meist weiße Grundflächen legt dieser Künstler sehr grobe Striche, die durch dynamisch
temperamentvolle Farbigkeit Aufmerksamkeit erregen.

Gegenüber dem Museum Brandhorst verblüfft die Galerie Spektrum  (Theresienstr. 46)
mit Weißblechinstallationen von Nanna Melland. Über eine meterlange Wand sind schätzungsweise hunderte silbern schimmernde Flugzeuge verteilt, alle Form- aber
nicht Größenidentisch. Mit stecknadelgroßen Metallstiften sind sie teilweise überlappend,
am Rand auseinander gezogen, befestigt. Zum Zweiten findet man Papierbauten aus Pappe, die an offene architektonische Modellbauten denken lassen; sie werden von einer Miniatureisenbahn umfahren.

Beeindruckend allein die Namen der Künstler, die in der Galerie Thomas Modern (Türkenstr. 16)
gezeigt werden: Baselitz, Kiefer, Knoebel, Polke, Richter. Gleich in der Eingangshalle faszinieren
Arbeiten von Anselm Kiefer, einerseits durch Monumentalität, andererseits durch Farb- und Materialwahl.
Kiefer ist ja dafür bekannt, dass er außer Farben jede Art von Materialien mit einarbeitet.
In diesem Fall Ton, Schellack,  und Metall. Aufgeklebte Sonnenblumen oder ein aufmontiertes
Metallschiff wirken keineswegs befremdend, sondern gehören irgendwie dazu. Die expressive Art
in warmen Naturtönen von hellem Beige bis Schwarz und grober Strichführung übt sogartige Wirkung aus.
Klein und schlicht hingegen die Skizzen oder Farbübungen von Sigmar Polke und Gerhard Richter.
Dann wieder Riesenbilder von Georg Baselitz:. Ein grobstrichiger Fliederbaum und Kirche stehen üblicherweise auf den Kopf, entgegen dem Frühwerk mit zwei Kühen. Experimentell die bunten, bretterartigen Bilder von Imi Knoebel, mit seinen 11 nebeneinander hängenden leeren Keilrähmchen in 30x30 cm.

Im gleichen Haus wie Thomas Modern, hat die Galerie Wittenbrink ihre Räume, in denen derzeit
ein großformatiges Bildwerk von Rolf-Gunter Dienst gezeigt wird. Weitere Kunstwerke von Dienst zeigt
die Galerie in den Fuenfhöfen in der Theatinerstr. 14: breite Farb-Streifen oder Quadrate, feinst aufeinander
abgestimmt, beeindrucken den Betrachter. Als Kontrast dazu, sind in den Räumen in der Türkenstraße auch noch feine, äußerst zarte graue Tusche-Zeichnungen präsent, alle auf Büttenpapier, etwa 40x50 cm groß.

Galerie Maulberger ist im Rückgebäude Brienner Straße 7 untergebracht und präsentiert grobe Strichführungen auf großformatigen hellen Untergründen. Der Malkünstler Walter Stöhrer sagt zu seinen Bildern: „Die Schönheit wird konvulsiv sein, oder sie wird nicht sein.“

Direkt in der Briennerstr. 7 hat die Galerie Wimmer Bilder von Mica Knorr-Borocco und Eisenskulpturen
von David Werthmüller aufgenommen. Beide Kunstrichtungen ergänzen sich gut: die fast schwarzen,
etwas groben Skulpturen  unterstreichen das Zarte an den Bildwerken von Knorr-Borroco.
Im Eingansbereich dominieren beigegrundige menschliche Abbildungen, die mit sparsamer Farbigkeit
auskommen. Im hinteren Bereich sind farbprächtige großformatige Ölbilder präsent, die mit feinen Lasuren
eine Seenwelt durchscheinen lassen

Freitag, 14. September 2012

Galerie auf Zeit - Weilheim



Noch bis zum Sonntag , den 16.9.2012,  kann die Ausstellung mit Bildern von
Dieter Klein und Skulpturen von Karl-Heinz Holtzmeyer besucht werden.

Der Maler und Grafik-Designer Dieter Klein zeigt neben seinen farbenfrohen
"Bildern der Fantasie" auch Aquarelle und Aktzeichnungen.

Der Münchener Künstler Karl-Heinz Holtzmeyer präsentiert interessante Sklupturen
aus Keramik, Metall und Holz.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !





Galerie auf Zeit - Weilheim
Münchener Str. 7
Öffnungszeiten : Mi - So 15:00 - 18:00 Uhr

Presseartikel zur Ausstellung :
Quelle : Weilheimer Tagblatt



Donnerstag, 13. September 2012

Die Malerin Katrin Gabriel



zeigt Bilder zum Thema Wasser
in Öl, Acryl + Fresko

Titel: Emotion & Reduktion
vom 1. September bis zum 12. Oktober

In der Tutzinger Ausstellung werden neben großformatigen Öl- und Acrylbildern 
zum Thema Wasser auch mehrteilige Bilder in Freskotechnik gezeigt.

Duktus und Technik spiegeln generell gegenständliches Basiswissen,
doch ins Abstrakte gehende Farbmodulationen können Einzelheiten vernachlässigen.
Die Bilder der Künstlerin zeugen von intensiven Form- und Naturstudien,
sowie von ihrer jahrelangen Aquarell-Praxis.
  Zart übereinander geschichtete Schleier mit kalkulierten Verdichtungen, Duktus
und Ausrichtung, Farbordnung und räumliche Gestaltung, lassen dem Betrachter 
genügend Freiraum für eigene Interpretationen.

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Die Künstlerin Katrin Gabriel aus Riederau besitzt auch eine eigene Website :
www.gabriel-art.de


Mittwoch, 12. September 2012

In Memoriam Klaus Illmann


In Memoriam Klaus Illmann

Der Weilheimer Künstler, Fotograf und Foto-Designer Klaus Illmann
ist am 17. Mai 2012 leider für immer von uns gegangen.

Klaus brachte die Idee der Galerie auf Zeit in seine Geburtsstadt Weilheim.

Als Fotograf verschrieb er sich seit 1970 insbesondere der Schwarzweißfotografie 
und perfektionierte zuletzt seine Digitalaufnahmen professionell mit dem Computer.
Seine Darstellungen der "Ammerzonen" und seine SW-Bilder über
die französische Partnerstadt Narbonne fanden viele Bewunderer.
Darüberhinaus dokumentierte er stets auch das kulturelle Leben in Weilheim.
Klaus engagierte sich sehr bei der Durchführung der jährlichen KultUHRnacht
und wurde im Jahr 2011 selbst dazu eingeladen seine Porträts auszustellen.
Klaus war Mitorganisator des Weilheimer Kulturfestivals WeilKult
und Mitglied des Kunstforum Weilheim.

Als Galerist verstand er sich als Partner regionaler Künstler aus dem Oberland.
Dabei verfolgte er seine eigene Philosophie in einer Ausstellung vier Künstler
(zwei Maler, einen Bildhauer und einen Fotografen) zusammenzubringen.
Durch sein feines Gespür für Kunst und seinen professionellen Blick gelang
es ihm im Handumdrehen Werke unterschiedlicher Künstler in eine
stimmige Gesamtharmonie zu bringen.

Im Dezember 2009 zog die Galerie auf Zeit, dank der großzügigen
Unterstützung von Herrn Max Kriesmaier, in das sog. Färberhaus
in die Münchener Straße 7 um und ist nunmehr ein Anlaufpunkt für viele Künstler.

Klaus wird uns immer als Freund, Künstler und großartiger Fotograf
in Erinnerung bleiben. Er hinterließ uns sein obiges Foto mit seinem
letzten, handgeschriebenen Abschiedsgruß.

Im Nachruf hieß es: 
"Klaus gehörte zu Weilheim wie die bunten Häuser rund um den Marienplatz".

Foto : Brigitte und Emanuel Gronau
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Im textwerk magazin ist folgender Artikel erschienen :
Klaus Illmann : Das wilde Leben im Sucher


Zwei ausgewählte Fotografien von Klaus Illmann :


Klaus Illmann, Bellina !



Klaus, Illmann, An der Weilheimer Stadtmauer


Sonntag, 9. September 2012

Kunstblog - Galerie auf Zeit


Dieser Kunstblog wird hobbymäßig als Andenken an die ehemalige Galerie auf Zeit online weiterbetrieben.

Die Galerie auf Zeit in Weilheim i. Obb., die vom Fotografen Klaus Illmann ins Leben gerufen und künstlerisch geleitet wurde, bot regionalen KünstlerInnen die Möglichkeit zur Teilnahme an einer monatlichen Ausstelllung, um ihre Werke Kunstliebhabern und Kunstfreunden bekanntzumachen und dem Weilheimer Publikum näherzubringen.

In seinem Sinne werden wir versuchen regionale Künstlerinnen und Künstler mit diesem Kunstblog auf ihrem weitern, künstlerischen Werdegang zu begleiten und auf deren aktuelle Ausstellungen hinzuweisen.

Wir bedanken uns bei allen befreundeten Künstlerinnen und Künstlern, die sich an unseren Ausstellungen beteiligt und sie aktiv mitgestaltet haben. Unser Dank gilt auch lokalen Pressevertretern, die stest sehr interessiert und wohlwollend über unsere Vernissagen berichtet haben.

Dieser Kunstblog dient zugleich als nostalgische Onlinedokumentation des kulturellen Lebens und der künstlerischen Aktivitäten der viel zu schnell vergangenen Jahre in unserer Stadt und in unserer Region zwischen München und Garmisch-Partenkirchen. Er wird gelegentlich aber auch aktuell auf nationale wie internationale Kunstmessen, auf bedeutende Kunstausstellungen und Kunsttrends hinweisen.

Obiges Logo wurde entworfen vom Objekt-Künstler Maximilian Mirlach aus Raisting.
http://www.max-mirlach.de/